Vita DANA HAŽMUKOVÁ

Die Sopranistin und Jazzsängerin Dana Hažmuková wurde in Iglau (Tsche­chische Republik) geboren. Ihre musikalische Ausbildung begann sie an der Musikschule ihrer Geburtsstadt. Wegbe­gleiter ihrer klas­sischen Gesangsausbildung waren u. a. Mgr. Dana Fučíková (Musikschule Iglau), Marie Pochopová (Musik­schule Reichen­berg) und zuletzt Prof. Svatava Luha­nová-Jiroušková (Kon­servatorium Pilsen). Das Magisterstudium der Musikpädagogik (Universität Passau) rundet ihre Aus­bildung ab.

Sie nimmt sich der klassischen und populären Musik gleicher­maßen erfolgreich an und arbeitet kontinuierlich mit renom­mierten Diri­genten und Pianisten aus Deutschland, Israel und der Tsche­chischen Republik zusammen.

Mit dem Engagement als „special guest“ für die Konzert­tourneen von Karel Gott, die in den Jahren 1997 und 1998 in Deutschland und Belgien durchgeführt wurden, erreichte die Künstlerin einen hohen Bekanntheitsgrad. Ihre Interpretation der Musicalhits „Memory“ sowie des Filmhits „I will follow him“ aus „Sister Act“ riss das Publikum zu stürmischen Beifällen hin. Der Höhepunkt dieser Tourneen war der Auftritt vor mehr als 4000 Besucher im ICC Berlin.

Das Jahr 1997 markiert den Einstieg in die Konzerttätigkeit von Dana Hažmuková. Seither gibt die Künstlerin Konzerte in der Tschechischen Republik, Deutschland und Österreich.

Sehr am Herzen liegt ihr die Interpretation klassischer Ge­sangsrollen. Im Jahre 2002 ist die Sopranistin, begleitet vom Tsche­chischen National-Sinfonie-Orchester, mit großem Erfolg bei der Eröffnungsgala des Bad Füssinger Kulturfestivals aufgetreten. Mit dem Startenor René Kollo trug sie u.a. „Lippen schweigen“ aus Lehárs „Die lustige Witwe“ vor; das Publikum dankte den Künstlern mit Standing Ovations.

Im Dezember 2005 erschien das Album "Duette". Mit diesem Album werden musikalische Pretiosen klassischer und zeitge­nössischer Komponisten gekonnt zueinander arrangiert. Ge­meinsam mit ihrer Zwillingsschwester Pavla entschied sie sich für Duette von Johannes Brahms und von ihrem Landsmann Antonín Dvorák sowie für Lieder von George Gershwin.

Durch die Auseinandersetzung mit der Musik von George Gershwin entstand die Idee für das jüngste Konzertprojekt: „The Best of Swing & Jazz“. Hier ist der Name Programm. Im Rahmen einer Jazz-Session werden bekannte Stücke wie „Die Moritat von Mäckie Messer" aus Bertolt Brechts und Kurt Weills „Drei­groschenoper“, „Over the Rainbow“ von Harold Arlen, „My Way“ von Claude Francois und Jacques Revaux, „Big Spender“ von Cy Coleman sowie Lieder aus der CD „Duette“, wie George Gershwins „Summertime“ oder „I got Rhythm“ präsentiert.